Sonntag, 11. September 2016

Freitag, 27. November 2015

Verruecktes Leben. Durch alle Grenzen. Und dann..? ...noch viel vieel weiter.

Die letzten 52 Stunden gabs fuer mich

einen Empanda con Huevo (Ei) vom Grill mit einem frisch gepressten Orangen Moehren Saft bei 25 Grad und Sonnenschein in Bogota

eine Schachtel Kartoffelsticks von Buergerking und eine Free Duty Milka Schokolade bei 10 Grad morgens halb 5 Ortstemperatur in Las Vegas

Sushi mit Wasabi, kalten Nudel mit Seegras und gruenem Tee auf  7000m hoehe

Und Reis, Gemuese und Glibbersoja und Sojasouce und zum Nachtisch fritierte Bananen mit Vanille Eis bei 30 Grad subtropischer Luftfeutigkeit in ner kleinenSeitenstrasse in Bangkog

...


und jetzt sitz ich mit nem halbauskuriertem Jetlag gluecklich und zufrieden in meinem Hostel in Bangkog ueber einer Tastatur bei der bei der Haelfte der Buchstaben und Zeichen herauskommen; a und q sind verdreht w und z, m und , und ich such immernoch die Punkttaste ;o)

ich so bin verdammt gluecklich dankbar und erleichtert jetzt hier einfach nur frei sitzen zu koennen Das war der groesste Panik, Versuchen, Aufgeben, Beten, Sorgen, Erleichterung und Dankbarkeits marathon seit meinem Buerokratie Hassle Battle um mein Indien Visa in Kambadscha

Also der Tiefpunkt war als ich
(dann nachdem mein Bus der einfach umdrehte umgesattelt auf ein Taxi herum um um eine Indigene Demo zum Flughafen)  
am American Airlines Schalter ankam und die nette Kolumbianerin am Schalter meinte; dann noch ihr elektronisches Visa fuer die USA bitte, (wie ich jetzt weiss ist die USA das einzige Land der Welt die dich auch fuer nur Transit Reisen einen Intenet Antrag ausfuellen lassen und 42 Dollar blechen lassen gilt dann dafuer 2 Jahre und ich muesste nichtmal zur Botschaft um fuer 90 Tage nen Roadtrip durch die USA zu machen)

aber wenn sie diese Nummer nicht haben koennen wir sie leider nicht mit diesem Flug (Sonderangebots den ich nie im Leben haette erstattet haben oder haette umtauschen koennen) fliegen lassen, gehen sie bitte zum Schalter und erkundigen sie sich nach Alternativfluegen

Das war Nachdem ich insgesamt 2h lang durch den Flughafen geirrt bin auf der Suche nach einem Internet Cafe oder Wifi Netz das stark genug ist dann den Behoerden Zugangscode von einem Polizisten erhielt und mir versucht habe irgendwie diesen Code zuschicken zu lassen; fuer 81 Dollar extra innerhalb der naechsten 24 bis 48h in denen mein Flug auch schon abgeflogen waereµ

Denn ich hatte das Visum sogar schon 2 Tage vorher Online beantragt weil die Freundin aus Bogota bei der ich nun am Wochenende vor meiner Abreise uebernachtet hatte ( Diplomatin Praktikantin die ich auf  dem Hinflug kennen gelernt hatte) meinte;
moment mal ueber die USA willst du fliegen?

und ich dann ESTA sogar noch beantragt und ausgefuellt hatte aber eben nicht 72h vorher. (yeah ich hab den Punkt auf der Tastatur gefunden)?N?./.......
Mir der Code also noch nicht zugeschickt wurde.

Ich nun also schon am Schalter stand um mir garantiert gleich sagen zu lassen das ich da wegen Sonderangebot nix umtauschen lassen kann und in den naechsten 3 Tagen die mein Kolumbien Visa noch gueltig war einen 3fach so teuren Flug zu buchen.

Damit abgefunden und resigniert steh ich in der Schlange
Da steht Ploetzlich ihr Vorgesetzte von American Airlines neben mir und meint;
Sie koennten es auch einfach versuchen mich ein zu checken und wenn ich bereits im System bin dann flutscht das alles.

Also ich ruebergewatschelt zum Schalter und gebetet und in dankbarkeit visualisiert das ich bereits im Flieger sitze und dann...
hat noch irgendwas gestockt weil es zu viele Tickets auf einmal waren...

Aber dann

Wurden da echt meine Boarding Paesse ausgedruck...

AAaaaahh hahaha wie krass...
Muahahahaaaaaahaaahahahaahaa
Leben du verruecktes Drehkarusell...

Und in den USA war ich dann sogar wirklich im System und konnte Digital einchecken und an allen Grenzbeamten vorbei.

Und dann in LA vor meinem Flug nach Japan und Thailand musste ich noch eine Erklaerung unterschreiben das mir bewusst ist das ich ohne Weiter oder Rueckflug Ticket nicht nach Thailand reingelassen oder Strafe zahlen koennte und das mich die Japanische Fluggesellschafft und nicht im Rechtsfall von mir oder Thailand verklagt werden kann. Und dann hat auch in Tokyo bei der Online Flugreservierung fuer einen Weiterflug meine Kreditkarte gestreikt.

Aber in Thailand bin ich dann auch einfach gestempelt an einem laechelnden Grenzbeamten mit unausgefuellten aber fuer spaeter rangetacketerten Rueckflugformular vorbeigewatschelt.

Und hab halb Nachts um eins sogar mit dem Taxi das nicht beleuchtete Hostel gefunden
Und bin reingekommen.
So krass. Alles.

Alles.

Und jetzt ist grade nach ner Stunde schreiben der komplette Computer abgekackt.
Und ich musste ihn neustarten.
Und mein Text war noch da. Online automatisch zwischen gespeichert und die Tastatur tippt sogar wieder normal sehr metaphorisch.

Manchmal muessen wir denken das wir alles verloren haetten. Das doch irgendwas unmoeglich oder umsonst war um zu realisieren wie sehr wir es wirklich wollen wie viel es uns bedeutet. Und das Leben flutscht danach irgendwie noch besser.



P.S. Oder war das wieder alles nur selbst erschaffen? Unbewusst wieder mal eine haben aber nicht kriegen Situation gebastelt?

Irgendwas traegt und trotzdem irgendwie da durch. Und schleift uns notfalls und sprengt die Mauern die wir wir uns selber bauen.

Vielleicht ja irgendwie schon.

Irgendwie auch egal. Aber danke.
Noch einen Nachtbus Ride und ne Faehre von meinem Lebenstraum entfernt
Yoga Lehrer Ausbildung auf der Trauminsel Koh Pagnan.
Mit Tantra Zwischenseminaren ;o)

Bis denn dann...







Montag, 26. Oktober 2015

Strand, Hare Hare und ne fast verheilte Mittelohrentzuendung



So... Jetzt war ich oben an der Karibikkueste. Und schliess dieses Kapitel heute mit dem letzten groesseren Traumstrand Playa Blanca auf einer Halbinsel bei Cartagena.

Aber von Anfang an.
Also ich hab den 14 Stunden Nachtbus genommen von San Gil nach Santa Marta.
War auch gar nicht so mega stressig hab wirklich den Grossteil der Zeit geschlafen.
Das einzige Problem war das mein reservierter Platz leider schon besdetzt war kein Problem so ist das also in Columbien manchmal drucken sie sogar einfach irgendeinen Platz zweimal aus  und der Busfahrer zuckt nur mit den Schultern. Ich bin ja flexibel pass mich an such mir nen Anderen Platz. Problem nur irgendwann mitten in der Nacht halb 12 steigt dann eine einzige Familie ein denen natuerlich genau dieser Platz gehoert und verscheucht mich. Den Rest der Nacht gibts keinen Zwischenstopp und ich kann super durchschlafen.


Es ist irgendwie merkwuerdig beaengstigend und grossartig zugleich wieder auf einem fremden Kontinent alleine zu reisen nie zu wissen was passiert keine Routine keine Orientierungspunkte.
So viele verschiedene Einfluesse, Bilder, Situationen Energien.

Santa Marta Hostel mit Pool. Backpacker Blase. Und in der Innenstadt wird mir aus der Hosentasche im vorbeigehen der Stadtplan geklaut. Mein erster Taschendiebstahl in Kolumbien aber irgendwie lustig das er genau den erwischt weil ich einfach nicht so bloed bin und Wertgegenstaende in losen Hosentaschen aufbawahre. Lauf ihm ein Stueck hinter her. Er steigt in den Bus und faehrt weg mit meinem Stadtplan doof nur das die Taxi Fahrer Dreamer Hostal nicht aus aussprechen koennen und ich mit dem Stadtplan die genaue Adresse verloren hab komm aber trotzdem an. Die internationle Backpacker Community langweilt mich mit Drinkspielen. Aber der Pool ist geil und das Essen.

Aber nix zu sehen also fahr ich direkt weiter am naechsten Tag in das verschlafene Hippie Backpacker Fischerdorf Palomino. Goenn mir wieder den Luxus von Hostal am Strand mit Pool und geilem Fruehstuecksbuffet. Und Abend Pizza und Vegi Burritos. Ich liebe auch mal den Luxus.
Abends tosende Meeresbrandung bei Nacht.

Am naechsten Tag Tayrona National Park. Urwald. Ein totes Faultier. Ein halbes duzend Salamander Geckos mit Azurblauen Schwaenzen. Abgefahrene Baume muedgelaufene Fuesse und das letzte Drittel des Weges entscheid ich mich und es wird zu einer der grossartigsten Erfahrungen meines Lebens den Weg durch die Waldschluchten zu reiten grossartig. Die Pferde kennen den Weg. Noch nie wandernde Bergsteigende Pferde erlebt und ich halt mich im Sattel bin im Kinderabenteuerroman und geniesse die Atemberaubend Schoene Natur um mich herum ohne staendig auf meine Fuesse Stock und Stein achten zu muessen grossartig. Danke dafuer.



Dann noch ein Morgen an dem ich das erste mal durch eine natuerliche Flussmuendung in den Ozean treiben lasse.

Dann pack ich meine Sachen und fahr ueber Santa Marta in das Hare Krishna Oekodorf Gambhira. Und das Poolbaden wurde zur Mittelohrentzuendung. Ich verbring viel Zeit mit Ausruhen und Anti Biotika. Die Menschen sind so herzlich und das Essen ist so grossartig. Bio lokal kulumbianisch und so lecker. Danke dafuer.




Dienstag, 13. Oktober 2015

Heute hier morgen dort. Die letzten Wochen.

So alles klar liebe Lesende.
Jetzt hab ich die letzten Wochen nicht so viel geschrieben.
Und es ist viel passiert aber nicht raeumlich. Sondern wieder einmal eher innerlich.

Jetzt sitz ich mit prasselndem Regen ueber mir im El Dorado in San Gil

Also grober Ueberblick.
Die letzten drei Wochen war ich auf der Finca San Pedro in Sogamoso.
Taegliche Selbststandige Yoga Praxis. Die wunderschoenen Paradiesblumen giessen. Die 4 Hunde knuddeln. Der einwoechige Tantra Kurs fuer den ich hingefahren bin fand statt. Fuer einen Tag. Danach wurde der andere maennliche Teilnehmer krank und der Kurs wurde gecancelt.

Aber ich die kurze Sesshaftigkeit voll und ganz genossen.
Hatte mein Vegetarisches Lieblingsrestaurant.
Wurde nach der Arbeit morgens zum Fruehstueckstish der Familie eingeladen. Erschoepft laechelnd.
konnte sogar Freunde aus Bogota zu mir einladen das sie mich besuchten.
Und  machte zwei grossartige Wanderungen in eine Vegetationszone namens Paramo. Von 3000 auf 4200 Meter hoehe ich glaub einer der die hoechsten Wanderung meines Lebens
Und zum zweit hoechsten Wasserfall Kolumbiens mitten im Regenwald
Hier lagen drei Vegetationszonen in ein bis zwei Stunden Busfahrtzeit.
Kolumbien hat so eine unglaubliche Vielfalt

Freunde kommen. Freunde gehen nie merke ich diesen Fluss. Diese Vergaenglichkeit intensiver als beim reisen.

Elli reist jetzt mit einer ihrer besten Freundinnen aus Deutschland weiter.Ich bin wieder allein unterwegs. Ein bekanntes. Vertraueres Gefuehl.  Mehr Selbstbesimmung. Wieder mehr Gefuehl fuer das was ich will. Und mit dem Regen auch ein bisschen Melancholia. Mehr Komfortzone verlassen. Mehr Kontakt mit neuen fremden Menschen.

Die Zeit auf der Finca hat mir verdammt gut getan. Yoga tut mir gut. Und das Reisen ist Lebendigkeit. Aber nicht mehr meine Welt.

Die  die Hippie Zirkus Theater Pferdekarawane meldete sich seit einem halben Jahr nicht mehr
Elli reist ohne mich weiter.
Peru und Bolivien interessiert mich gar nicht wirklich und Mittelamerika soll teurer, gefaehrlicher und unfreundlicher sein als Columbien.

Nach dem ich das realisiert hatte. War ich erstmal ohne halt und ohne Boden. Wanderte auf den naechsten Berg. Und schrie innerlich mein Fragezeichen in die Welt.

Und langsam erst belaechelt und dann immer zutraulicher werdend schlich auf Samtpfoten eine Antwort in meinen Moeglichkeitshorizont.

Ich moechte an einem Ort bleiben. Ich moecht nicht weit sondern Tief in diesen Traum tauchen. Ich moechte lernen und ich moechte Ueberfluss und Paradies.

Und ich war auf dem Falschen Kontinent.
Ich habe die Moeglichkeit ueberall auf dieserWelt alles zu sein.
Und ich entschied mich fuer die grossartigste zu diesem jetztigen Zeitpunkt sichtbare.

Ich werde Tantra Yoga Lehrer. Auf der grossartigen Paradies Insel Koh Panghan.

Und mit dieser Entscheidung stieg ich hinab ins Tal.
Suchte den billigsten Flug.
Und sprang.
Buchte.

Und genau am naechsten Tag meldete sich die Pferdekarawane.
Der ich leider nur  noch meinen segnenden elektronischen Stinkefinger zeigen konnte.
Ein gehauchtes. Zu spaet.
Karma.

So und jetzt das zweite mal in San Gil.
Unerwarteter Weise total Anders.
Der grosse Stadtplatz in der Mitter ist fertig erneuert, die Bauzaeune sind weg und vorgestern war dann auch noch staatlicher Feiertag. Und der Platz voll mit gut gelaunten Kolumbianern.
In der Mitte ein uralter Wunderschoener Baum.
Ich esse gegrillten riessen Mais vom Strassengrill. Und werde anglacht von einer wunderschoenen Reisenden Artesania Kunsthandwerkerin die dort schon leicht angetrunken ihren Filigrana Ketten und Ohrring schmuck verkauft.

Mein Hostel vom letzten mal ist voll und ich fand durch den Tipp der Backpacker mit denen ich mir ein Taxi vom Busstopp in die Stadt teilte das El Dorado Hostel.
Mit einer tollen Crew.
Und ging dann gestern mit denen zum Canyoning also durch Hoehlen krabbeln neben Wasserfaellen abseilen. Durchs Flusstal abwaerts klettern und in von 10m hoeher in Wasserbecken springen.
Grossartig.
Und heute da erst heute Abend mein Nachtbus faehrt. War ich das erste mal in meinem Leben Paragliden.
Unglaublich schoene Berge. Und ich gleite ueber ihen hinweg wie ein Falke.

Und heute Abend dann der 14h NachtBustrip nach Santa Marta hoch an die Karibikkueste.
Nochmal schwueler.
Und nach den vielen Bergen dann mal endlich MEER.

Na mal schauen.
Jetzt also noch 5 Wochen. Richtiges Backpacker Leben mit Franzosen in Hostels. Doppelstockbetten. Ewige Busfahrten. Leckeres Strassenessen. Lachende Kolumbianerinnen. Eine Klima und Vegetationszone nach der naechsten. Small Talk spanisch. Und Leben.

Jeden Tag nicht wirklich wissen was kommt.
Und dann Thailand.Tantra Zukunft aufbauen.
Fuehlt sich irgendwie gut an.
Nach der groessten un schoensten momentan sichtbartsten Lebensrealisationsmoeglichkeit meines Lebens und  mir selbst.

Yeaeh. Schon irgendwie ganz geil. Alles.
Hab euch lieb

Daniel









Dienstag, 15. September 2015

Ein kleines Selbst Kreations Experiment.... genannt Leben.

Wir werden alle als Goetter geboren.

Im wahrsten Sinne des Wortes erschaffen wir in jedem Moment die Welt um uns herum.
Dadurch was wir erst denken, dann sagen, dann tun.
Wir treffen in jedem Moment unseres Lebens eine Entscheidung darueber wer wir sein wollen.
Wir koennen gar nichts anderes tun.
Wir koennen nur entscheiden ob wir schlafwandeln und es erscheint als ob es uns passiert.
Oder ob wir bewusst das Gesamtkunstwerk und unsere Erfahrungen erschaffen.
Das ist das Spiel.

Und jetzt stell ich mal fest.
Ich habe diese verdammte Ahnung dass ich verdammt noch mal viel mehr bin, als ich von anderen Menschen darueber gelernt habe.
Das das Leben verdammt noch mal viel mehr ist als was wir bis jetzt gelernt haben.

Was passiert wenn ich Selbst die einzige Groesse bin auf die ich zaehlen kann
Was passiert wenn ich Anfange meine Erfahrung und ob es sich gut anfuehlt oder schlecht als einzigen Massstab darueber verwende.
Was ich machen kann. Was ich tun darf. Wer ich sein kann.

Das ich vielleicht erst mal wieder hier in Nichts gehe. Weit genug weg. Um hier erst mal fest zu stellen das es erst mal gar nix gibt was ich tatsaechlich tun muss.
Endlich mal keine Erwartungen.
Schweben im leeren Raum.

Und dann taucht die Frage auf.
Aber wenn ich nichts tun muss? Wenn ich mich von hier aus komplett selber entscheiden kann?
Wer ich sein will? Worum es in meinem Leben geht? Worum in dieser Reise?

Und ich fange an um mich herum an zu erschaffen.
Aber was? Was bleibt mir zur Orientierung? Als Kompass in diesem Unbekannten Land? 

Mir bleibt: 
Freude, Glueckseligkeit, Liebe, Lebendigkeit und Leidenschaft.

Was finde ich grossartig?

Nun ja... Kundalini, Flirten, Seligkeit, Ueberschuss und Sex also fahr ich naechste Woche auf einen Tantra Workshop... war in Thailand schon mal bei Agama Yoga und da waren das ganz fitte Leute.

Und Paradiese den Garten Eden... jetzt bin ich wieder in San Gil... Und wenn das Wetter mitspielt dann besuche ich dieses kleines Paradies wieder.

Und Traumstraende und Feuerpoi spielen und Fruchtshakes in der Haengematte das kommt danach...

Nun ja dafuer ist jetzt alles in die Wege geleitet.
Mal schauen was die Zukunft bringt.
Ich bleib weiter gespannt.
Danke fuers Lesen.

Ich hoffe ich konnt irgendeinen spannenden Gedanken saehen mit dem ihr euren schoenst Moeglichen Seins Zustand selber basteln koennt.Schenkt euch wenigstens fuer ein par Stunden Glueckseligkeit, Spass, Leidenschaft und echte Liebe fuer euch selbst.
Nehmt sie euch. Verteilt sie an die Menschen um euch herum
Das wuensch ich euch.

Danke.
Danke fuers Lesen.
Deswegen mach ich das hier.
Hab euch 
lieb.

Glaub niemandem ihr seid weniger als die unglaublich grossartigsten, schoensten, verwunderdlichsten liebenswertesten Wesen.
Die sind.

Danke





Sonntag, 13. September 2015

So ich tue wieder was ich liebe

Ich schreibe.
Wie konnte ich das vergessen: Ich liebe es zu schreiben.

Wie koennen wir ueberhaupt vergessen was wir lieben. Diese Reise geht scheinbar darum mich daran zu erinnern.
Darum. Warum. Lirum Larum Loeffelstiel.

Ich habe jetzt eine Woche eine grossartige Woche in Barricharra bei San Gil hinter mir.
Das hetzen hat ein Ende und bevor ich weiterfahre.

Moechte ich mich bedanken. Bedanken fuers betanken mit Energie. Fuers wiederentdeken dieses krass grossartigen interaktiven Gespraechs das ich diese Woche mit dem Leben gefuehrt habe.

Fuer jeden Tag.
Fuer diese unendliche Weite und die Berge die mich wieder daran erinnert haben warum ich Reise.
Fuer die Adler die ueber mir kreisten
Fuer jeden Frucht Ensalada mit Brownie Eis Creme und besonders den einen Bananasplit zum Fruehstueck... Halleluuhja.. und jeden Guanbana Maracuja Fruchtshake die so unglaublich himmlisch schmecken und so verdammt billig sind.
Fuer diesen einen Sonnenuntergang auf dessen gegenueberliegenden Horizont sich ein Regenbogen spiegelte eines Gewitters welches an mir vorbeizog.
Fuer riessige Cremige Avocados die wir mit geborgten Gabeln zerdruecken und in ihrer eigenen Schale (wer auch sich dieses Fruchtdesign ausdachte... Daneke geniall ;o) ) mit Tomaten Knoblauch, Salz und Limetten verfeinern und mit frittierten Teigtaschen verzehren... Heaven.
Fuer den grossartigen Park mit seinen Palmen, Sprinbrunnen, und den Bioparka mit seinen Blumen seiner ockerroten Erde und Kakteen. und Upcycle Plastik Flaschen Lehm Huettchen und Stuehlen.
Fuer die 3 grossartigen Wanderungen in die umliegenden Doerfer die aufgrund eines bewoelkten Himmels moeglich waren.
Und Huegel die von Entfernung echt aussehen wie Weinboehla oder irgendeine andere saechsische Huegellandschaft die Pferde, Kuehe, das Volleyballspielen mit den Columbianischen Jugendlichen.
Und Felix Felcitas ein kleines Kaetzchen das am Strassenrand ausgesetzt wurde das mich eine der wichtigsten Lektionen ueber Geduld, echte Liebe, Freiheit und Willen gelehrt hat.

Und sich dann fuer die Wildniss und wahrscheinlich seinen/ihren Tod entschieden hat aufgrund eines Beutel Traumatas.
Gott segne dich. In Trauer. Liebe und Dankbarkeit dich getroffen zu haben.

Danke allen Blumen. Schmetterlingen. Kolibries.
Danke jedem laechelnden Menschen.

Danke fuer diesen Sternenhimmel.
Danke fuer die erste columbiansche Party zu der ich eingeladen wurde.
Allein auf den Sandstein Kirchstufen sitzend. Eingeladen in grossartige Gespraeche ueber Reisen, Freiheiten und Moeglichkeiten mit der schoensten jungen Columbianerin die ich bis jetzt getroffen habe. halb englisch halb spanisch mit haenden und Fuessen.
Und hier gibt es so viele verdammt schoene Menschen.

Danke fuer die Ruhe und die Kuehle die Huelle der Sandsteinkirche.

Und ein riessengrosses Dankeschoen meiner Reisepartnerin Elli fuer all ihre geteilten Worte, Emotionen, Wahrnehmungen. Und ihr schoenes freies leichtes unabhaengiges Wesen.
Diese Erfahrung zu zweit zu reisen. Unglaublich intesnsiv und hilft mir noch mal mehr das analysieren und verkopfte und  das angespannte Halten los zu lassen. Und zu mir zu kommen.
Danke dafuer.

(folgt ihr auf Facebook: Eliza De Betta... ab und zu stellt sie Fotos aus ihrer Persperktive da rein ;o)
 
Danke fuer
"Gespreache mit Gott"
was auf einer Ebene viele dieser Momente und Begnungen ermoeglichte.
und mich darauf aufmerksam machte das ich all das hier
 erschaffe.
Mich jeden Moment entscheiden kann.

Danke mir Selbst. Dass ich mich fuer diese aeussere und innere Reise entschieden habe.
Und zu guter letzt Danke meinen Eltern das sie mir durch ihre Leben und Entscheidungen die Bedingungen erschaffen haben mich dafuer zu entscheiden.

Zu SEIN. Zu TUN. und zu HABEN.  wer, wie, wo, was und wann auch immer ich ERFAHREN moechte.

Viele Konzepte werden mir bewusst und ich wachse lachend , liebend, rum ulkend und Nichts tuend ueber sie hinaus. In endless JOY

Ich Lebe.
Ich Liebe.
Ich lass mich beruehren.

Angefangen Aufzuhoeren.
Jetzt.
Und immer wieder neu.

Danke

D









Freitag, 4. September 2015

Ausgeklingt. Bus und Weiter weg



Jetzt langsam realisier ich das ich in Suedamerika bin.
3 Tage Grossstadt
Laerm Chaos Leben

3 Tage Wueste
Ruhe, Staub, Weite

3 Tage Subtropen
Luftfeuchte, Paradiesvoegel, Nacktbaden

im
Fluss